Mehr Raum für Wachstum

USU expandiert am Stammsitz der Gesellschaft im schwäbischen Möglingen. Bis Ende 2020 soll ein neues Energie-effizientes Campus-Gebäude mit viel Platz für flexibles, agiles Arbeiten entstehen. Auf einer Fläche von über 1.300 Quadrat­meter werden lichtdurchflutete moderne Arbeitsplätze, Schulungsräume sowie Präsentations- und Ausstellungsmöglichkeiten geschaffen. Eine Photovoltaik-Anlage, Fahrradstellplätze mit Lademöglichkeiten für E-Bikes sowie eine zweigeschossige Tiefgarage mit mehreren Ladesäulen für Elektrofahrzeuge ergänzen das nachhaltige Architektur-Konzept. Nach einer annähernd 2jährigen Planungsphase erfolgte der Spatenstich Anfang April 2019.

Mit ihrem Leistungsportfolio konzentriert sich die USU-Gruppe mit weltweit über 700 Mitarbeitenden erfolgreich auf Digitalisierungs-Lösungen im Service. Das Stammhaus im Möglinger Zentrum und die zusätzlich angemieteten Räumlichkeiten bieten inzwischen auch am USU-Hauptsitz zu wenig Raum für das weitere Wachstum. Daher entschied man sich für den Ausbau und die Weiterentwicklung des Standortes. Die Arbeitsumgebung bietet dabei die räumliche Flexibilität und optimale Kommunikationsbedingungen für das effiziente Zusammenarbeiten in bereichsübergreifenden Projektteams.

Mit dem attraktiven und modernen Umfeld möchte USU auch als Arbeitgeber punkten: „Querdenken und Kreativität sind für die Weiterentwicklung unseres Unternehmens entscheidend. Hierzu brauchen wir innovative Köpfe in einer großzügigen, inspirierenden Umgebung“, so Bernhard Oberschmidt Vorstandsvorsitzender der USU-Gruppe.

Initiator und Bauherr ist der USU-Gründer und heutige Aufsichtsratsvorsitzende der USU Software AG, Udo Strehl. Für die Architektur zeichnet das Büro Mössner & Wallmersperger in Ludwigsburg verantwortlich, das sich mit seinem Campus-Entwurf bei einem Architektenwettbewerb durchsetzen konnte. Form und Materialien des Neubaus nehmen die bestehende Umgebungsbebauung auf. So wird beispielsweise für die Außenfassade ein gelblicher Klinker verwendet, der sich in der Oberfläche und Farbigkeit an benachbarten historischen Gebäuden orientiert. Mössner & Wallmersperger hatten bereits das bestehende USU-Gebäude 1987 entworfen.